Jugendoffizier der Bundeswehr spricht über die Rolle Deutschlands in der NATO und UNO

Die Sozialkunde-Oberstufenkurse des Gymnasiums bekamen vor kurzem Besuch vom Bundeswehr- Jugendoffizier aus Neubiberg, der über die Rolle der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Bundeswehr in den internationalen Institutionen UNO und NATO referierte.

Hauptmann Tim Plundke ging dabei einleitend auf die Grundstrukturen der NATO und der Vereinten Nationen ein, um anschließend den interessierten Schülerinnen und Schülern der Q12- Sozialkundekurse die Position der BRD in den jeweiligen Organisationen mit Beispielen zu verdeutlichen. Er thematisierte dabei auch die veränderten Anforderungen für die Bundeswehr. So versteht sich unsere „Parlamentsarmee“ keineswegs mehr als reine Verteidigungsarmee. Vielmehr müssen sich Deutschland und die Bundeswehr auf eine grundlegend andere und komplexere internationale Sicherheitslage einstellen: Hier stellen der internationale Terrorismus, asymmetrische kriegerische Konflikte, sog. „Cyberkriege“, oder globale Epidemien heutige Beispiele für Bedrohungen für die nationale Sicherheit dar.

Für unsere Schülerinnen und Schüler der Q12, welche sich im Rahmen des Sozialkundeunterrichts unter anderem mit „Frieden und Sicherheit als Aufgabe der internationalen Politik“ befassen, war der Expertenvortrag des Jugendoffiziers eine wertvolle Vertiefung ihrer gymnasialen politischen Bildung. Der Jugendoffizier ließ während seines informativen und schülergerecht gestalteten Vortrags den Zuhörern stets Raum für Fragen und kritische Diskussionen.

Die Sozialkundekursleiter in der Q12