Nach ihrem Triumpf auf Bundesebene beim Bolyai-Wettbewerb durften Lara, Paul, Leonard und Moritz aus der Klasse 5b zusammen mit ihren Lehrkräften Frau Weimar und Herrn Bähr drei Tage in Budapest verbringen und dort gegen andere Landessieger antreten. 

 

 

In der Finalrunde mussten die vier Schüler anspruchsvolle Knobelaufgaben im Team lösen. Dabei gingen die zu bewältigenden Aufgaben über den üblichen Schulstoff deutlich hinaus, und es waren problemlösendes Denken und Teamfähigkeit gefragt.

Wie im Sport gibt es auch in einem mathematischen Wettkampf den undankbaren vierten Platz, den das Team vom Gymnasium Höhenkirchen- Siegertsbrunn belegte und somit knapp an einer Medaille vorbeischrammte. Den Sieg holte (wie in den meisten anderen Jahrgangsstufen) das Team aus Ungarn. Nachdem am Vorabend die ungarische Fußballnationalmannschaft ausgeschieden und die deutsche weitergekommen war, gönnten die Schüler den ungarischen Freunden diesen Erfolg. Nach anfänglicher Enttäuschung über das verpasste „Stockerl“ waren die Schüler und Lehrkräfte zurecht stolz über diese herausragende Leistung.

Doch nicht nur der Wettbewerb stand auf dem Programm. Die Schüler hatten (als Belohnung für den Bundessieg) die Möglichkeit die tolle Stadt Budapest bei einer Fahrradkutschenfahrt auf der Margareten-Insel, der Besichtigung von Parlament und Burgenviertel und vielen anderen Aktivitäten kennen zu lernen.

Nach drei sonnigen Tagen und vielen unvergesslichen Erlebnissen war sich das Team einig: „Nächstes Jahr müssen wir wieder gewinnen und die Fahrt wiederholen!“

Daniela Weimar und Michael Bähr

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