Zielvereinbarungen

Übergeordnete Ziele der Zielvereinbarungen

  • Berücksichtigung der Ergebnisse der externen Evaluation

  • Bewahrung und Wertschätzung vorhandener schulischer Prozesse

  • Homogene Integration der Zielvereinbarungen in die bereits vorliegenden schulischen Prozesse

  • Optimierung von Prozessabläufen und Nutzung von Synergieeffekten

  • Einbeziehung und Berücksichtigung der Lehrergesundheit

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Schulprofil

Das Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn wurde im Schuljahr 2013/14 gegründet. Rund 950 Schülerinnen und Schüler werden von knapp 90 Lehrkräften (+ 14 Instrumentallehrkräften) in 35 Klassen sowie in der Q-Stufe unterrichtet.

Das Zusammenleben am Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn basiert auf einem werteorientierten Fundament entsprechend den Inhalten des Leitbildes der Schule.

Zum Download:

 


Das noch junge Gymnasium bietet seinen Schülerinnen und Schülern folgende zwei Ausbildungsrichtungen:

Naturwissenschaftlich-technologischer Zweig (NTG)

Der naturwissenschaftlich – technologische Zweig legt seinen Schwerpunkt auf die Fächer Physik und Chemie; zudem wird Informatik ab der Jahrgangsstufe 9 mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Die Profilstunden fallen in diesem Zweig den Naturwissenschaften Physik und Chemie zu. Die Schülerinnen und Schüler können in diesen Stunden vertiefende Inhalte lernen oder ihr Wissen bei praktischen Versuchen konkret anwenden. Sie lernen, naturwissenschaftliche Problemstellungen systematisch anzugehen und folgerichtige Lösungen zu erarbeiten. Damit erwerben sie wichtige Voraussetzungen für anspruchsvolle berufliche Aufgaben in den Bereichen Technik und Wissenschaft und sind in besonderer Weise auf die Ansprüche und Herausforderungen unserer hoch technisierten Welt vorbereitet.
Die Schüler beginnen in der 5. Jahrgangsstufe mit Englisch und können für die 6. Jahrgangsstufe zwischen Französisch und Latein wählen.

 

Musisches Gymnasium (MUG)

Das Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist das einzige Gymnasium im Landkreis München mit einem musischen Zweig.
Zentrales Anliegen dieses Zweigs ist die Förderung von sprachlichen, gestalterischen und musikalischen Fähigkeiten. Musik wird in jeder Jahrgangsstufe mit drei Wochenstunden unterrichtet, zwei im Klassenverband (Theorie und Gesang) und eine als Instrumentalstunde in Kleingruppen. Das Fach Kunst wird von der 5. bis zur 10. Jahrgangsstufe mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Damit sind Musik und Kunst mit mehr Stunden ausgestattet als in allen anderen gymnasialen Zweigen.
Im Fach Musik werden Schulaufgaben geschrieben; es ist in allen Jahrgangsstufen Vorrückungsfach, das heißt relevant für das Bestehen einer Jahrgangsstufe.
Jede Schülerin und jeder Schüler des musischen Zweiges muss ein Instrument erlernen. Vorkenntnisse sind dafür jedoch nicht erforderlich.  Als Anhaltspunkt für musische Begabung gilt neben der Note im Fach Musikerziehung im Übertrittszeugnis (in der Regel Note 1 oder 2) die Freude an kreativer Betätigung (Singen, Malen, Tanzen etc.). Von staatlicher Seite wird ein 45-minütiger Gruppenunterricht mit 2 Schülern finanziert. Alternativ ist ein privat finanzierter Unterricht möglich.
Für den musischen Zweig gilt als verbindliche Sprachenfolge Englisch – Latein.

Ab der 11. Jgst. (G9) wird für beide Zweige eine spät beginnende Fremdsprache angeboten, d.h. die zweite Fremdsprache kann abgelegt und durch Italienisch ersetzt werden.

 

 

 

Schulentwicklung

Unsere Schule möchte auf vielfältige gesellschaftliche Entwicklungen reagieren, veränderten Bildungsanforderungen gerecht werden und aktiv die Zukunft gestalten. Die Schulentwicklung am Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn unter der Begleitung der Steuergruppe spielt hier eine zentrale Rolle. Diese koordiniert nicht nur die vielschichtigen Prozessabläufe an unserer Schule, sondern setzt auch Impulse für zukünftige Projekte und Arbeitsgruppen. Das Leitbild der Schule stellt dabei die Grundlage der inhaltlichen Ausrichtung dar.

Die Schule wurde 2018/19 extern evaluiert und hat auf Basis der Ergebnisse Zielvereinbarungen festgelegt, die sich auf die Schwerpunkte Individualisierung, Digitalisierung und Schulprofil beziehen. In den einzelnen Arbeitskreisen werden diese Schwerpunkte aufgegriffen und in konkrete Maßnahmen umgesetzt.

Im Schuljahr 2022/23 fand auf der Basis von Umfragen unter Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern eine weitere interne Evaluation statt. Im Moment läuft die Priorisierung der Handlungsschwerpunkte für die nächsten zwei Schuljahre. 

(Steuergruppe: K. Hahn, Chr. Peetz, J. Stumpf, Chr. Roth, M. Zimmermann)

 
 

Berufsorientierung am Buß- und Bettag - Ausbildungsbustour des Landratsamtes

Der stetig steigende Fachkräftemangel und der fehlende Nachwuchs gerade in vielen Ausbildungsberufen stellen die Betriebe im Landkreis München vor immer neue Herausforderungen. Aus diesem Grund hat das Landratsamt München einen Ausbildungsbus ins Leben gerufen, der Schülerinnen und Schüler sowie Ausbildungsbetriebe aus dem Landkreis zusammenbringt. Hier besteht auch die Möglichkeit, sich einen Praktikumsplatz zu organisieren. Über 30 Schülerinnen und Schüler, sechs Unternehmen und viele neue Eindrücke zu Ausbildungsberufen und zum Arbeitsleben: Das war das Ergebnis der ersten Fahrt des Ausbildungsbusses im Landkreis München. Organisiert vom Landratsamt München in Kooperation mit dem Regionalausschuss München (Landkreis) der IHK für München und Oberbayern haben zwei Klassen der Realschule Neubiberg und des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn, aufgeteilt in zwei Touren jeweils drei Unternehmen besucht. Auf dem Programm standen für die Schülerinnen und Schüler in jedem Unternehmen eine Betriebsführung und Gespräche mit Mitgliedern der Geschäftsführung und Mitarbeitern. Dabei ging es nicht nur um die Frage, welche Ausbildungsberufe vor Ort angeboten werden. In Gruppenarbeiten beschäftigten sie sich auch mit übergeordneten Aspekten der Arbeitswelt, beispielsweise welche Charaktereigenschaften Mitarbeiter und Vorgesetzte für ein gutes Miteinander mitbringen müssen.
 
Larissa Gebhard aus der Klasse 9B hat ihren schulfreien Mittwoch genutzt, und bei der Tour mitgemacht. Ihre Eindrücke sind in folgendem Artikel kurz zusammengefasst:
 
Ausbildungsbustour 2019 - „Ich würde es nochmal machen, es hat viel Spaß gemacht“
 
1. Station: Airbus in Ottobrunn
 
Firma:
• Auszubildende und deren Chefin haben uns empfangen
• International: 170 Standorte auf der ganzen Welt
• 133.700 Mitarbeiter

 Schwerpunkte:
• Forschungsarbeit (Mobilitätskonzept) Drohnen anstelle Autos
• Bauen Flugzeuge und Hubschrauber
• Fortschritt in Luft- und Raumfahrt, Vernetzung der Welt

 Aufgabenbereiche:

• Technisch: Bau von Flugzeugen, z.B. Mechatroniker
• Kaufmännisch: Industriekaufmann, Büromanagement
• Fremdsprachenkenntnisse wichtig
• Interessant: Duale Studiengänge: Mischung aus Praxis und Theorie, Camps auf einer Insel (Notflugschein machen)

Fazit: Sehr viel Technik, sehr spannend! Viele Zukunftsthemen, z.B. Ökoeffizienz

 
 
2. Station: Paul M. Müller GmbH in Oberhaching
 
Firma:
• Chef hat uns persönlich empfangen
• Ein Standort mit ca. 14 Mitarbeiter, alle per Du untereinander, sehr familiär und ein Hund
• machen Weihnachtskarte für Kunden

 Schwerpunkte:
• Lebensmittelimporte weltweit (z.B. Tomaten), Marke „Adria“ 
• Kaufen Lebensmittel ein und verkaufen diese an Hotel und Gastronomie, z.B. eine Tiefkühlpizza aus Paul Müller’s Tomaten, Ziel: Konkurrenz zu „Mutti“!
• Bestellen ganze Container per Schiff, z.B. vom Hafen Hamburg, große Lagerhallen mit Waren im Wert von 10 Mio. EUR
• „Besuchen“ auch die Produzenten der Lebensmittel im Ausland vor Ort zur Qualitätskontrolle

 Aufgabenbereiche:
• Kaufmann für Büromanagement (Kauf und Verkauf der Waren)
• Praktikanten während Studium dürfen vieles mitmachen, viel Verantwortung

 Fazit: Jeder kennt jeden, wie eine kleine Familie, sehr interessant
 
 
3. Station: Gemeinde Ottobrunn
 
Firma:
• Empfang durch Bürgermeister Hr. Loderer und Praktikantinnen
• Ca. 90 Mitarbeiter
• Vergünstigungen für Schwimmbad und Bibliothek als Mitarbeiter
• Bietet hohe Sicherheit, auch bei Krankheit

 Schwerpunkte:
• Verschiedene Bereiche: Einwohner, Straßen, Bau
• Haben mit verschiedenen Ämtern zu tun, z.B. Sozialamt
• Kümmern sich um die Anliegen der Bürger

 Aufgabenbereiche:
• Kaufm. Ausbildung Büromanagement
• Verwaltungsfachangestellte

 Fazit: Auf den ersten Blick etwas langweilig, immer ähnliche Tätigkeiten
 
 
4. Station: KHL Elektroanlagen GmbH in Taufkirchen
 
Firma:
• Empfang durch den künftigen Chef
• Ein Standort mit Ca. 15 Mitarbeiter, 2 Praktikanten (Studenten)
• Nette Atmosphäre, jedoch nicht so wie bei Paul Müller
 
Schwerpunkte:
• Sicherheit: Installation von Alarmanalagen, Videoüberwachung
• Verschiedene Sensoren (Luftqualität, Wasseraustritt)
• Tresore, Brandmeldeanlagen
• 24h-Service

Aufgabenbereiche:
• Ausbildung zum Elektriker, Mechatroniker (Montage der Anlagen)
• Praktikum neben dem Studium

 Fazit: Interessantes Thema generell, für mich jedoch eher nicht geeignet (handwerkliche Tätigkeit)
 
(Larissa Gebhard, 9e) 

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Übersicht über die Termine 2024/25 an unserer Schule.