Elternbeirat Aktuell

„Die Kobolde“, Unterstufentheatergruppe des Gymnasiums Höhenkirchen – Siegertsbrunn, bringen ihr selbst geschriebenes Stück „Traumreise – oder: Do dahoam“ auf die Bühne!

Schiffbruch in Höhenkirchen – Siegertsbrunn!

Eigentlich wollten sie ihrem langweiligen Alltag entfliehen und sich auf einer Binnenschifffahrt so richtig verwöhnen lassen, die fünf feinen Damen, die sich untereinander gar nicht ausstehen können, weil jede die andere für zu eingebildet und oberflächlich hält. Langweilig wird es dann glücklicherweise überhaupt nicht, weil sich die Herren der Besatzung reizend um ihre zickigen Fahrgäste kümmern und sich auch unter den Damen manch neue Freundschaft entwickelt… Bis plötzlich und ganz unvermutet ein Sturm aufzieht, der einen unbekannten blinden Passagier zu Tage fördert, mit dem alle zunächst so beschäftigt sind, dass sie ganz übersehen, wohin sie ihr Schiff treibt. – Ein Unglück? Auf jeden Fall eine Überraschung: Die tosenden Wellen lassen die gute alte Stoewahse zerschellen und katapultieren die gesamte Besatzung, in kleine Grüppchen aufgespalten, in unbekanntes Gelände. Zerstreut auf verschiedene Ecken eines merkwürdig anmutenden Ortes, dessen Einwohner eine schwer verständliche Sprache sprechen, gehen die Kleingrüppchen auf Entdeckungstour. Da gibt es „undurchdringlichen Urwald“, ein Eierparadies, eine Fashion–Oase und die verheißungsvolle S-Bahn. Doch wie soll man nur wieder zueinanderfinden? Ein glücklicher Zufall treibt alle Verstreuten in ein großes, viel versprechendes Gebäude, in dem getanzt und musiziert wird… die Schule! Hier ist es so „griabig“, dass alle hier verweilen wollen, in ihrem neuen Zuhause! Alle, außer dem Schiffskapitän Peter, den es nach Valencia weiterzieht… J

Bis zu dieser gelungenen Landung war es ein langer, teilweise holpriger Weg – und das nicht nur, weil sich unterwegs so schwer ein Spiegel finden ließ! Die fünfzehn Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher 5. und 6. Klassen waren großteils Neulinge in Sachen Schauspiel und deshalb sehr verdutzt, dass sie bis Weihnachten ohne Text, „nur“ in verschiedenen Rollen- und Improvisationsspielen proben sollten. Ein hart erarbeiteter Grundstock, der aber eine sehr gute Grundlage für die Ausformung unseres Stückes bildete, bei dem sich die Charaktere fast wie von selbst formten und die Handlung schrittweise immer mehr Gestalt annahm. Zuletzt bedurfte es – wie fast immer in diesem Metier! – einer großen Kraftanstrengung aller mit Zusatzproben an verschiedenen Wochenenden, um aus dem gesprochenen Text ein lebendiges Stück Theater werden zu lassen. Darauf sind wir alle sehr stolz! Die neu geadelten Schauspielerinnen und Schauspieler haben mehr gelernt als nur festgelegte Worte und Gesten, nämlich ein Mammutprojekt mitzutragen und sich selbst einmal ganz anders zu präsentieren, als man sie sonst kennt. Für jeden Lehrer immer wieder eine erstaunliche und beglückende Erfahrung!

Leitung Unterstufentheater: T. Graf

„Die Bühne scheint mir der Treffpunkt von Kunst und Leben zu sein.“ (Oscar Wilde)

Einladung zur Teilnahme am „Theaterbesuchskreis des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn“

Liebe Schülerinnen und Schüler der 9., 10., 11. und 12. Jahrgangsstufe,

München ist eine Großstadt mit einem äußerst vielfältigen kulturellen Angebot. 2014 ist die Staatsoper zum Opernhaus des Jahres gekürt worden. Aber auch die Sprechtheater können sich sehen lassen. Das Residenztheater, die Kammerspiele oder auch das Volkstheater sind nur einige der Bühnen, die exzellentes Schauspiel bieten und deutschlandweit einen sehr guten Ruf genießen. Ebenso dazu gehört das Münchner Theater für Jugend. Die Vielfalt ist so groß, dass wir es gar nicht schaffen werden, in einem Schuljahr jede Bühne zu besuchen. Aber wir wollen einen Anfang machen, denn so günstig wie als Schüler werdet ihr nicht mehr in den Genuss von Theaterkarten kommen.

Das Ziel ist, in diesem Schuljahr wieder drei Inszenierungen in verschiedenen Theatern zu besuchen. Diese Besuche werden unter der Woche stattfinden. Welches Stück wir anschauen werden, kann ich immer erst einige Wochen im Voraus sagen, wenn die Karten erworben werden können. Über Aushänge im Deutsch-Trakt werden die Termine und Abfahrtszeiten, sobald sie feststehen, bekannt gegeben. Da die Theater unterschiedliche Eintrittspreise erheben und auch unterschiedlich mit dem MVV umgehen, plane ich für die drei Besuche mit einem Gesamtkostenpreis von 35 Euro, die im Voraus entrichtet werden müssen. Der Förderverein hat die Fahrten die letzten Jahre großzügig unterstützt und mir signalisiert, dass er das auch dieses Jahr wieder tun wird. Bei der Endabrechnung kann es also Geld zurückgeben. Sollte ein Teilnehmer an einem Tag verhindert sein, so hat er selbst für Ersatz zu sorgen. Dabei ist zu beachten, dass es sich um Schülerkarten handelt, also nur Schüler als Ersatzpersonen einspringen können.

Schwegmann

Bisher besuchte Stücke (Auswahl):

  • „Der Ruf der Wildnis“ von Jack London (Theater der Jugend)
  • „Singin` in the Rain“ nach dem gleichnamigen Musical von Stanley Donen und Gene Kelly (Gärtnerplatzensemble im Prinzregententheater)
  • „Bunbury oder von der Notwendigkeit, Ernst zu sein“ von Oscar Wilde (Residenztheaterensemble im Cuvillies-Theater)
  • „Rocco und seine Brüder“ nach dem gleichnamigen Film von Luchino Visconti (Kammerspiele)
  • „Geächtet“ von Ayad Akhtar (Residenztheater)
  • „Das Schloss“ nach Franz Kafka (Volkstheater)
  • „Greek“ von Steven Berkoff (Staatsoper München)
  • „Romeo und Julia“ von William Shakespeare (Volkstheater)
  • „Priscilla“ nach dem gleichnamigen Film von Stephan Elliott (Gärtnerplatztheater)
  • „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen (Residenztheater)
  • „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck (Gärtnerplatztheater)
  • „Emma in Love“ von Mike Bartlett (Metropoltheater)
  • „Tischitti Tschitti Bäng Bäng“ von Richard M. Sherman und Robert B. Sherman (Gärtnerplatztheater)
  • „Tosca“ von Giacomo Puccini (Gärtnerplatztheater)
  • „Der Kaufmann von Venedig“ von William Shakespeare (Volkstheater)

 

 

Lesen, was das Zeug hält! Der neue Leseclub am HÖSI!

 

Zeit wird's für einen Leseclub am HÖSI!

Wer von euch hat Lust, sich durch unsere Schmökerwelt hindurchzulesen?

Wer will neue Autoren und ihre Bücher kennenlernen und dann spannende Gespräche führen?

Wer will zur Jury gehören, die nach den tollsten neuen und alten Büchern Ausschau hält?

Wer will mitbestimmen, welche neuen Bücher in der Schmökerwelt stehen?

Macht mit!

 

Wir treffen uns immer dienstags von 13.15 bis 14 Uhr in der Schmökerwelt!

Für Kinder und Jugendliche aus den 5., 6. und 7. Klassen.

Im Rahmen des Kulturtages präsentiert Jörg Baesecke die „Kleinste Bühne der Welt“:

Das 20. Jahrhundert, erzählt in einer Stunde:

Papier.Krieg – Ein Wechselspiel zwischen Küchentisch und Weltgeschichte

Das 20. Jahrhundert, mit seinen Höhen und Tiefen, erzählt in einer Stunde – wie soll das gehen? Poetisch, berührend und manchmal sogar komisch – auf ganz überraschende Weise öffnet sich hier der Blick auf eine vergangene Epoche. Nicht Klage und auch nicht Anklage stehen dabei im Mittelpunkt, sondern der Versuch einer versöhnlichen Annäherung an die eigene Geschichte, 70 Jahre nach Kriegsende.

Ein Spiel mit Erinnerung:  Der Blick zum winterlichen Orion, das Kratzen an verbranntem Toast, eine Karte mit 25 erlaubten Worten, ein englisches Falt-Kunststück, ein Witz um die holländische Königin Wilhelmina – historisch mag das unbedeutend sein. Doch auf der Bühne wirkt alles zusammen und webt ein Erinnerungsmuster ganz eigener Art.

Wie lange dauert eigentlich eine Nachkriegszeit?  In einem ungewöhnlichen Bühnen-Bilder-Vortrag wirft der Theater-Erzähler Jörg Baesecke diese Frage auf. Alltagsobjekte und Alltagsgeschichten, Redensarten und Dokumente, Feldpost und Notgeld, kunstvolle Pop-Up-Bühnen, Scherenschnitte und zierliche Papierfiguren nehmen dem historischen Stoff viel von seiner Schwere und lassen Geschichte persönlich, konkret und lebendig werden.

Im Blick der Presse:  Ist nicht schon längst alles geschrieben, er­zählt und verfilmt, was es über „Ruhm“ und Elend zweier Weltkriege, nationalen Wahn und Verbrechen gegen die Mensch­lichkeit zu berichten gibt? Vielleicht – aber selten ist das große The­ma so originell, eindringlich und anrüh­rend komisch unter die Lupe genommen worden, wie es Baesecke mit seiner „Kleinsten Bühne der Welt“ gelang. (Armin Greune – Süddeutsche Zeitung)

(http://kleinstebuehne.de/papier-krieg/)

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Übersicht über die Termine 2024/25 an unserer Schule.