Elternbeirat Aktuell

De Augusta Treverorum ad Ratisbonam – Bye bye Trier!

Es mussten sage und schreibe zweieinhalb Jahre ins Land gehen, dass unsere Jungfernfahrt nach Trier vom Februar 2020 wiederholt werden konnte.
Bei der letztmöglichen Fahrt vor Ausbruch der Pandemie verbrachten unsere Lateinlernenden der 9. Jahrgangsstufe erstmalig drei Tage in der Römerstadt Augusta Treverorum.
Nach der Corona bedingten Absage 2021 durften sich nun die 9. Klässler des gerade beendeten Schuljahres Ende Juli 2022 erneut auf eine Fahrt in die historische Stadt an der Mosel freuen.
Während der letzten Schulwoche machten wir uns ein letztes Mal mit dem Bus auf die lange Fahrt von Höhenkirchen-Siegertsbrunn in die vermeintlich älteste Stadt Deutschlands, um dort von 25. bis 27. Juli das noch immer spürbare römische Flair erleben zu können.

60 Schüler*innen wohnten in Begleitung von Frau Scharfenberger, Frau Meyer und Herrn Lang unter anderem einer historischen Stadtführung zu den wichtigsten Bauten Triers, wie z.B. dem Dom, der Liebfrauenkirche, der Konstantinbasilika oder dem Kurfürstlichen Palais – um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen – bei.

Zudem gab es eine Erlebnisführung durch das römische Symbol schlechthin – die Porta Nigra. Diese war bereits 2020 ein absolutes Highlight der Fahrt. Ein als römischer Centurio verkleideter Schauspieler entführte die Jugendlichen in längst vergangene Zeiten, in denen sie das römische Reich gegen die einfallenden Germanen verteidigen mussten.

Des Weiteren konnten sich die Schüler*innen – quasi zum Abschluss ihres ersten Lektürejahres in Latein – auf einen Ausflug zu den römischen Villen Nennig und Borg freuen.
Originalgetreue Rekonstruktionen, die weltweit einzigartig sind, erwecken den Eindruck, Teil einer betuchten Patrizierfamilie zu sein, die dort im 2./3. Jh. n.Chr. angenehme Stunden verbracht hat.

Überdies war es auch möglich, der Landesaustellung zum Untergang des römischen Reiches einen Besuch abzustatten, die im Landesmuseum außerordentlich im Jahre 2022 den römischen Kaisern gewidmet ist.

In jedem Fall stellte diese Fahrt für die Jugendlichen eine einmalige Chance dar, theoretisch abgehandeltes Kulturwissen im Fach Latein hautnah miterleben zu können und so das Gelernte mit dem Erlebten zu verknüpfen.

Wie bereits angekündigt, wird es ab dem Schuljahr 2022/2023 ein neues Ziel für die Lateinfahrt geben: Regensburg.
Eine deutlich kürzere Fahrzeit wird es uns ermöglichen, die Zeit vor Ort noch effektiver nutzen zu können. Zudem handelt es sich künftig um eine Fahrt, die von Schüler*innen für Schüler*innen konzipiert ist und unter Leitung der Organisatorin Frau Meyer u.a. auch durchgeführt wird.

In itineribus diversis gaudeamus!

Lydia Meyer
Fachleitung Latein

Mitsingen? Gerne! Aber laut! – das fachübergreifende Projekt der achten Klasse

Im Rahmen des fachübergreifenden Projekts in den Fächern Deutsch und Musik veranstaltete unsere Klasse im Schuljahr 2018/19 eine Mitsingshow, zu der alle herzlich eingeladen waren. Und es kamen wirklich viele Menschen, um unserem Auftritt zuzuschauen, mitzusingen und sogar zu tanzen – wie aufregend!

Immer mehrere Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor in ein bestimmtes Jahrzehnt mit einem dazu passenden Song hineingearbeitet. Die Ergebnisse wurden nun am Aufführungsabend dem Publikum vorgestellt. Angefangen mit dem 50er-Jahre-Hit „Lollipop“, über die Beatles und Abba bis hin zu – etwas aktueller – Katy Perry und Lenas „Satellite“ – für jeden Geschmack war etwas dabei.

Die Gruppen hatten Gestaltungsfreiheit, wie sie ihre Vorstellung umsetzen wollten. So kam es dazu, dass die Songs nicht einfach nur von dem Chor gesungen wurden, sondern die Teams zum Beispiel selbst eine Choreographie oder eine Castingshow einstudiert haben, was die Zuschauer noch mehr zum Mitsingen und Mittanzen animierte.

Natürlich spielte auch die genaue Repräsentation der Jahrzehnte eine Rolle. Also haben wir alle miteinander beschlossen, bei unserem Auftritt Kleidung zu tragen, die in unserem jeweiligen Jahrzehnt gerade sehr gefragt waren. So wurde der Stil der verschiedenen Zeiten wiedererweckt und unser Vortrag noch realistischer. Die verschiedenen Looks, wie zum Beispiel die Röcke und Pettycoat-Kleider aus dem Jahre 1950, aber auch die eher abgefahrenen Klamotten aus den 80er-Jahren haben nicht nur uns, sondern auch dem Publikum geholfen, sich in die damalige Zeit zurück zu versetzen.

Wir haben als Klasse über ein halbes Jahr auf dieses Projekt hingearbeitet und natürlich waren wir alle extremst (!) aufgeregt, als der Tag der Aufführung gekommen war. Am Vormittag noch die Generalprobe und schon am Abend ging es dann endlich los! Aber zum Glück war unsere Aufführung ein riesiger Erfolg und wir haben unser Ziel, dass das Publikum mitmacht, mit viel Spaß umgesetzt. Infolgedessen wollen wir uns aber noch einmal im Namen der ganzen Klasse bei Frau Entjer und Frau Pausch bedanken, die das alles überhaupt möglich gemacht haben und uns, wo es auch nur ging, unterstützt haben. Natürlich geht aber auch ein großes Dankeschön an Herrn Schauer und sein Team vom Oberstufentheater, die ebenfalls mit Sorge getragen haben, dass dieser Musikabend überhaupt zu Stande gekommen ist.

Elisa U. und Marie R.

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